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Wie man perfekten Druck auf Kunststoffbehältern erzielt: Ein Leitfaden für die Herstellung von Verpackungsmaterialien für Kosmetika

Time : 2025-08-19

>Beherrschen dieser Kunststoffdrucktechniken kann Ihre Verpackung von Kosmetika von gewöhnlich zu außergewöhnlich verwandeln.

In dem harten Wettbewerb des Kosmetikmarktes ist die Verpackung nicht nur eine schützende Hülle für Produkte, sondern auch ein stummer Sprecher für Marken. Wenn Verbraucher zum ersten Mal Ihre Lotionflasche oder Cremedose in die Hand nehmen, wirken die Druckqualität und die Haptik der Behälteroberfläche unmittelbar auf ihr Urteil über die Produktqualität ein.

Als professioneller Anbieter im Bereich der Verpackungsmaterialien für Kosmetika kennen wir uns gut mit den Herausforderungen aus, um auf Kunststoffbehältern exquisite und langlebige Druckeffekte zu erzielen, von Adhäsionsproblemen bis hin zu technischen Schwierigkeiten beim Bedrucken von gekrümmten Oberflächen. Dieser Artikel analysiert umfassend die Kern-Technologien und praktischen Fähigkeiten des Kunststoffbehälterdrucks.

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Grundlagen des Kunststoffdrucks: Warum ist er anders als bei gewöhnlichen Materialien?

Das Wesen des Kunststoffdrucks besteht darin, eine feste Haftung der Druckfarbe auf Materialien mit niedriger Oberflächenenergie und geringer Saugfähigkeit zu erreichen. Im Gegensatz zu Papier enthalten Kunststoffmoleküle polare Substanzen in ihrer Struktur, weisen eine gute chemische Stabilität auf und sind bei Zimmertemperatur in allgemeinen Lösungsmitteln unlöslich, wodurch eine feste Haftung der Druckfarbe erschwert wird.

Zudem migrieren während des Produktionsprozesses hinzugefügte Antioxidantien, Stabilisatoren und andere Additive an die Oberfläche des Kunststoffs und verringern dadurch die Haftung der Druckfarbe weiter. Diese Eigenschaften bestimmen, dass für den Kunststoffdruck spezielle Verfahren erforderlich sind:

1. Die Vorbehandlung der Oberfläche vor dem Druck ist unverzichtbar – Erhöhung der Oberflächenenergie durch physikalische oder chemische Verfahren

2. Das speziell entwickelte Druckfarbsystem ist entscheidend für den Erfolg – konventionelle Druckfarben können nicht ausreichend haften

3. Die Aushärtemethode muss sorgfältig geplant werden, insbesondere bei Kosmetikbehältern, die häufig mit Substanzen wie Wasser oder Öl in Berührung kommen

Detaillierte Erklärung des Druckverfahrens für Kunststoffbehälter

1. Runddruckverfahren: die bevorzugte Wahl für Behälter mit unregelmäßiger Form

Das Runddruckverfahren eignet sich für zylindrische, kegelförmige und kosmetische Behälter mit Oberflächen geringer Krümmung (ca. 30°), wie z. B. Lotionflaschen, Cremedosen usw. Das Prinzip besteht darin, durch einen Rakel Druck auszuüben, um den Siebdruck eng an den sich drehenden Untergrund anzupressen und so den Musterauftrag zu ermöglichen.

Technische Grundlagen:

-Einen Abstand von 2–3 mm zwischen Sieb und ungeprägtem Untergrund beibehalten

-Die Mittellinie des Rakels sollte senkrecht zur Mittellinie der Drehung des Behälters stehen

-Der Untergrund muss sich während des Druckvorgangs stabil drehen können

-Der Siebhalter muss sich gleichmäßig und reibungslos nach links und rechts bewegen können

Für Kosmetikbehälter mit besonderen Formen (z. B. Gesichtswaschflaschen mit Griffen) sind maßgeschneiderte Spezialvorrichtungen und formgepresste Gitterrahmen erforderlich. Behälter mit geringer Krümmung können mithilfe des gebogenen Gitterverfahrens hergestellt werden: Ein gebogener Holzrahmen wird angefertigt, und das Gitter wird mit der Dehnmethode darüber gespannt. L-förmige Metallzubehörteile werden am Holzrahmen hinzugefügt, um eine Verformung zu verhindern.

2. Tampondruck-Technologie: die ideale Wahl für konkave und konvexe Oberflächen

Im Transferdruck wird ein Silikonkopf verwendet, um das Muster von der Ätzplatte auf die Oberfläche des Behälters zu übertragen. Dies eignet sich besonders gut für die häufig vorkommenden strukturierten Oberflächen und für Etikettendrucke auf kleinen Flächen in der Verpackung von Kosmetikartikeln.

Der Vorteil besteht darin, dass komplexe geometrische Formen verarbeitet werden können, die für den Siebdruck schwer umsetzbar wären, wie z. B. unregelmäßige Bereiche an den Schultern oder auf dem Deckel einer Weichrohr-Gesichtswaschflasche.

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3. UV-Digitaldruck: ein neuer Trend bei der Kleinserienanfertigung

Die UV-Drucktechnologie verwendet piezoelektrische Düsen, um UV-Tinte direkt auf die Oberfläche von Kunststoffbehältern zu sprühen, die sich sofort unter UV-Strahlung verfestigt. Diese Methode eignet sich besonders gut für die wachsende Nachfrage nach Kleinserienanpassung und komplexem Mustergedruck in der Kosmetikindustrie.

Die Vorteile umfassen:

-Keine Druckplattenherstellung erforderlich, Computer-Design-Dateien können direkt gedruckt werden

-Sofortiger Druck und Trocknung, hohe Produktionsleistung

-Kann hochauflösende Bilder auf verschiedenen Kunststoffmaterialien erzeugen

-Die Tinte ist kratzfest, wasserdicht und verblassfest

UV-Druck wird in der Kosmetikverpackung breit angewandt. Vom Farbverlauf auf der Plastikflasche bis hin zum feinen Logo auf der Cremedose kann hervorragende visuelle Effekte erzielt werden.

4. Innenausstattung (IMD): Hochwertige Verpackungslösung

Die IMD-Technologie bringt bedruckte Muster auf die Innenseite transparenter Folien an und bildet durch Spritzguss im Formwerkzeug eine Schutzschicht, wodurch sie besonders geeignet für Verpackungen im Kosmetikbereich ist, bei denen hohe Langlebigkeit erforderlich ist, wie beispielsweise Produktbehälter, die häufig mit Wasser und Badeumgebungen in Kontakt kommen.

Prozessklassifizierung:

-IML: Geeignet für kleine, gekrümmte Verpackungen

-IMF: Wird für 3D-Strukturen mit hoher Zugfestigkeit verwendet

-IMR: Nach dem Transferdruck bleibt nur die Tintenschicht auf der Oberfläche zurück

Obwohl die Technologie teuer ist, bietet sie hervorragende Abriebfestigkeit und Langlebigkeit der Abbildungen und hat sich dadurch zum bevorzugten Verzierungsvorgang für hochwertige Gesichtscremetöpfe und Essenzflaschen entwickelt.

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Praktische Tipps und Lösungen für häufige Probleme

 1. Drei wesentliche Aspekte der Oberflächenvorbehandlung vor dem Druck

-Entfettung: Restliche Formtrennmittel und Fette von der Form entfernen. Materialien wie ABS und Polystyrol können mit Methanol, Ethanol oder Isopropanol abgewischt werden; für schwer haftende Materialien wie PP und PE ist eine stärkere Behandlung erforderlich

-Entfernung von Staub und statischer Elektrizität: Zum Entfernen von Staub und statischer Elektrizität Druckluftdüsen mit Hochspannungselektroden zur Entladung verwenden. Ein Antistatikbürste ist ebenfalls eine effiziente Lösung

-Oberflächenenergieverbesserung:

Polyolefin-Materialien (PP/PE): Flammbehandlung oder Koronabehandlung

Polyester-Material (PET): UV-Lichtbehandlung

Nylon-Material: Phosphorsäurebehandlung

Flammbehandlungsverfahren: Die Länge des Flammenkerns beträgt 6–19 mm, der Abstand zur Oberfläche 6–25 mm, die Kontaktdauer 0,1–1 Sekunde und die Drehgeschwindigkeit des Behälters 100–150 Umdrehungen pro Minute. Eine genaue Steuerung ist erforderlich, um eine Verformung zu vermeiden.

2. Qualitätskontrollmaßnahmen für Runddruck

Das häufige Problem verschwommener Muster an beiden Enden beim Oberflächen-Druck kann durch folgende Maßnahmen gelöst werden:

-Einen Rakel mit geeigneter Härte wählen (üblicherweise 70-80 Shore-Härte)

-Gleichmäßige Spannung des Gewebes sicherstellen (Polyestergewebe-Spannwert von etwa 1,5 mm)

-Hochmaschiges Polyestergewebe mit einer Maschenweite von 110 Maschen/cm oder mehr verwenden, um die Klarheit der Druckkanten zu verbessern

-Bei der Erstellung des Originals sollte der Abstand zwischen den Strichen um 0,1 mm größer sein als der spätere Effekt, um Fehler durch das Verschießen der Tinte auszugleichen

3. Häufige Druckprobleme und Gegenmaßnahmen

-Unzureichende Haftung: Mit dem Gittertest (1 mm x 1 mm Quadrat) sollte die Ablösequote 0 % betragen. Die Lösung besteht darin, das Lösungsmittelsystem der Druckfarbe anzupassen, um den Löslichkeitsparameter (SP-Wert) dem des Kunststoffsubstrats anzunähern

-Auftreten von Nadellöchern: 0,5 % -2 % Mittel zum Nivellieren der Druckfarbe hinzufügen; Auf Schmutzkontamination des Siebs prüfen; Einen sauberen Arbeitsumfeld sicherstellen

-Zeichnungsproblem: langsamtrocknende Lösungsmittel hinzufügen, um die Tintenviskosität zu reduzieren; Elektrostatische Aufladung vermeiden (die Umgebungsfeuchtigkeit bei etwa 60 % kontrollieren); Antistatikum zur Oberflächenbehandlung verwenden

-Orangenschalenhaut-Muster: Lösungsmittel vermeiden, die zu schnell verdampfen; Additive mit niedriger Oberflächenspannung hinzufügen; Dicke der Tintenschicht kontrollieren

-Tintenrissbildung: Tinte mit schwach lösendem Lösungsmittelsystem ersetzen; Innere Spannungen während des Spritzgießvorgangs reduzieren; Vermeiden Sie eine übermäßige Korrosion der Kunststoffoberflächen durch stark lösende Lösungsmittel

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4. Richtlinien für Druckverfahren auf verschiedenen Kunststoffoberflächen

Eigenschaften und Druckeignung häufig verwendeter Kunststoffmaterialien für Kosmetikbehälter:

Kunststoffarten Gemeinsame Anwendungen Oberflächenbehandlungsanforderungen Empfohlene Druckverfahren Vorsichtsmaßnahmen
ABS Lotionflaschen, Cremedosen Alkoholabwischen ist ausreichend Siebdruck, UV-Druck Vermeiden von Rissen durch starke Lösungsmittel
PP/PE Gesichtswasserflasche, Schlauch Flammen/Korona-Behandlung erforderlich Flexodruck, Tampondruck Spezialtinte, schlechte Haftung
PET Parfümflakon, durchsichtiger Tiegel UV-Lichtbehandlung Tiefdruck, UV-Druck Transparenzerhaltung
PS Kosmetikbox, Flaschendeckel Schleifen zur Entfernung von Fett Siebdruck, Transferdruck Lösemittelerosion vermeiden
Pmma Tank für hochwertige Gesichtscreme Elektrostatische Abscheidung IMD, UV-Druck Oberflächenschutzhärte

Hauptpunkte beim Druck von Spezialbehältern:

-Weichrohr-Gesichtsreinigerflasche: Flexodruck oder Transferdruck wählen, um den Quetschverformungseigenschaften anzupassen

-Durchsichtige Lotionflasche: UV-Druck kann einen lokalen Transparenteffekt erzeugen und die Haptik verbessern

-Peelingcremedose: Die Druckfarbschichtdicke beim Siebdruck erhöhen, um die Deckkraft zu gewährleisten

-Flaschenhals mit kleinem Durchmesser: Transferdrucktechnologie ermöglicht präzises Positionierdrucken

Innovationstrend: Nachhaltige Drucklösungen

 

Druck von Kosmetikverpackungen entwickelt sich rasant in Richtung Umweltschutz:

-Einsatz von Wasserbasisfarben: Reduzierung der VOC-Emissionen, Anpassung an europäische und amerikanische Umweltvorschriften

-UV-LED-Härtetechnologie: Energieverbrauch um 70 % geringer als bei herkömmlichen UV-Systemen, längere Lebensdauer

-Lösemittelfreies Verbundverfahren: Weit verbreitet im Schlauchverpackungsbereich

-Abbaubare Druckmaterialien: Liegen im Trend der Entwicklung biobasierter Kunststoffbehälter

 

Im Bereich der Verpackung von Kosmetika wirkt sich die Druckqualität direkt auf die Wahrnehmung der Produktqualität durch die Verbraucher aus. Vom ABS-Lotionflaschen bis hin zu PP-Reinigungsrohren benötigt jedes Material spezifische Oberflächenbehandlungen und passende Druckverfahren. Die Beherrschung entscheidender Technologien wie Entfetten und Staubentfernung, Oberflächenmodifikation, Tintenauswahl und Prozessparameterkontrolle ist erforderlich, um exquisite und langlebige Dekorationseffekte auf verschiedenen Kunststoffbehältern zu erzielen.

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Als führender Anbieter von Verpackungsmaterialien für Kosmetikartikel in der Branche haben wir den Energieverbrauch unserer UV-Druckproduktionslinien um 40 % reduziert und entwickelten umweltfreundliche Tintensysteme, die für verschiedene Kunststoffoberflächen geeignet sind, um unseren Markenkunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Unser Unternehmen bietet globale Kosmetikmarken eine umfassende Lösung aus einer Hand – von der Behältergestaltung bis zum Oberflächendruck. Falls Sie Bedarf haben, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

 

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